Maxemer Kerbeborsch spenden 500 Euro für die Bärenherz-Stiftung
l.n.r: Andreas Küchler, Anja Eli-Klein, Daniel Küchler, Maurice Ciomber
In den Kinderhospizen Bärenherz (Wiesbaden, Leipzig) werden Familien mit Kindern, die unheilbar erkrankt sind und nur eine begrenzte Lebenserwartung haben, aufgenommen. „Der Tag richtet sich dabei an die Bedürfnisse der Kinder“, so Anja Eli-Klein (Stellv. Geschäftsführerin). Neben einer Vielzahl an Therapien (z.B. Musiktherapie) ist das sogenannte Snoezelen eine besonders schöne Art der Therapie für die Kinder. Dabei kommt Emma, eine knapp 6 Jahre junge Labradorhündin zum Einsatz. Ob Streicheleinheiten oder einfach kuscheln, Emma ist die perfekte Partnerin dafür.
Die Stiftung findet ihre Wurzeln im Jahr 1999, wo Sie als Initiative gegründet worden ist. Der Übergang zur Stiftung fand 2003 statt, mit dem Ziel die Finanzierung der Hospize langfristig zu sichern. Es wurde 2002 das Kinderhospiz in Wiesbaden eröffnet und 2008 das Kinderhospiz in Leipzig. Die Stiftung veranstaltet regelmäßig Galas, Hauskonzerte und Aktionen, um weitere Spenden zu erhalten.
Wie kam es zur Idee eine Spendenaktion am Weihnachtsmarkt zu veranstalten? „Der Grundgedanke war einfach: Anderen die Hilfe benötigen etwas zu geben“, meint Andres Küchler (Kerbevadder der Maxemer Kerb 2013). „Der Zweck der Organisation hat uns angesprochen und es wurde nicht lange überlegt, sondern einfach gemacht“.
Die Kerbeborsch zogen mit Flyer und einer Büchse um den Weihnachtsmarkt, sprachen die Leute an und sammelten. Es kamen 500€ zusammen, was jeden sehr überraschte. Darüber hinaus, erklärt Daniel Küchler (Kerbeborsch 2013), zeigt die Spendenaktion, dass Kerbeborsch sich nicht nur fürs Äbbelwoi trinken interessieren, sondern sehr wohl auch für die Unterstützung Bedürftiger. Andreas Küchler hofft darauf, dass diese neu-eingeführte Aktion sich innerhalb der Kerbeborschen weiter fortführen wird und das sich vielleicht der eine oder andere eine Scheibe davon abschneidet. Besonders schön ist, dass auf dem Spendenscheck als Überbringer „Maxem“ eingetragen wurde. Da diese Spende ohne den Ort Marxheim und dessen Einwohner, nicht möglich gewesen wäre, bedanken sich die Maxemer Kerbeborschen & die Bärenherz-Stiftung auch bei „Maxem“.
Für weitere Informationen empfehlen wir Euch die Website der Bärenherz-Stiftung. Ein Besuch lohnt sich.
Maurice Ciomber (Pressesprecher)
